Längst sind die Zeiten vorbei, als man mit einem Schraubendreher mühsam per Hand seine Möbel zusammengebaut hat. Zwar wird die Einrichtung weiterhin nach dem Do-it-yourself Prinzip verschraubt, aber nicht ohne einen treuen und verlässlichen Helfer. Ein Akkuschrauber gehört mittlerweile, ebenso wie Hammer, Schraubendreher und Zange in jeden guten Heimwerkerkasten. Selbst Frau hat erkannt, dass sich mit einem elektrischen Schrauber die neuen Badmöbel im Handumdrehen aufbauen lassen. Wozu da noch den Liebsten fragen? Erst recht, wenn es den Akkuschrauber preiswerter gab. So lässt sich beispielsweise mit einem Gutschein einen Akkuschrauber bei Hagebau.de günstiger bekommen.
Neben dem Akkuschrauber auch an die passenden Bits denken
Doch der Akkuschrauber alleine baut noch keinen Schrank auf. Wichtig ist das passende Zubehör. Je nach Schraube und Einsatzort werden zusätzlich die geeigneten Schraubaufsätze, kurz Bits benötigt. Diese sind in der Regel magnetisch und helfen so, die jeweilige Schraube leichter in das Werkstück einzudrehen. Für die meisten Möbelstücke werden Kreuzschlitzschrauben benötigt. Hier empfiehlt es sich, mehrere verschiedene passende Kreuzschlitz-Bits in unterschiedlichen Größen anzuschaffen. Einfache Schlitzschrauben werden hingegen kaum noch verwendet, sodass sich hier die Anschaffung von Bits fast nicht mehr lohnt. Recht neu und noch nicht sehr weit verbreitet sind Schrauben mit einem Sechsrund-Kopf.
Diese werden zumeist Torx genannt, nach der eingetragenen Marke des Erfinders, der US-amerikanischen Firma Camcar. Der Vorteil von Torx liegt in der einfachen Handhabung. Sie rutschen nicht so schnell von einem Bit ab und können hohen Drehmomenten ohne Beschädigung des Schraubenkopfes standhalten. Gerade für Heimwerker-Anfänger sind Torx eine ideale Wahl, um schnell und mühelos verschieden Werkstücke miteinander zu verbinden. Hier rentiert sich neben dem Akkuschrauber sicherlich auch die Anschaffung verschiedener Torx-Bits.
Fachgerechte Handhabung ist ein Muss
Um mit dem Akkuschrauber Möbelstücke einfach zusammenzubauen, gilt es neben den richtigen Bits auch auf eine fachgerechte Handhabung zu achten. Grundsätzlich lässt sich ein Akkuschrauber zum Schrauben und Bohren verwenden. Mittels eines Drehrads kann in der Regel am Akkuschrauber eingestellt werden, ob man Bohren oder Schrauben möchte. Hier kann zudem gewählt werden, wie hoch das Drehmoment ausfallen soll. Um beispielsweise lange und schmale Schrauben einzudrehen, empfiehlt sich ein niedriges Drehmoment, da ansonsten die Schrauben leicht brechen können. Soll ein Möbelstück aufgebaut werden, ist es sinnvoll zunächst mit einem kleinen Drehmoment zu beginnen und je nach Bedarf gegebenenfalls eine höhere Einstellung zu wählen.
Welcher Akkuschrauber ist am besten geeignet?
Für den gelegentlichen Gebrauch eines Akkuschraubers genügt zumeist ein kleineres Modell mit wenig Volt. Wer jedoch öfter seinen Schrauber verwenden möchte, ist mit einem Akkuschrauber ab etwa 14,4 Volt gut beraten. Hier kann es unter Umständen auch wichtig sein, auf das Gewicht des Geräts zu achten. Bei Arbeiten über Kopf oder an schlecht zugänglichen Stellen ist ein kleiner und leichter Akkuschrauber angenehmer in der Handhabung. Besonders praktisch sind zudem ein Wechselakku und ein Schnellladegerät.