Ein guter Akku- oder Akkubohrschrauber erleichtert viele Heimwerkerarbeiten enorm. Das richtige Gerät zu finden ist dabei besonders für Anfänger nicht so einfach. Grundsätzlich stellt sich die Frage, ob man lieber ein günstiges Gerät kauft oder ob man sich für einen Markenakkuschrauber wie von Bosch entscheidet.
Günstige Geräte bei leichten Arbeiten okay
Der günstige No-Name-Akkuschrauber überzeugt häufig durch seinen Preis. Besonders für die Heimwerker, die sehr selten mit dem Gerät arbeiten und nur kleine Aufgaben bewältigen müssen, kann es eine Option sein, einen preiswerten Schrauber zu wählen. Wenn man nur ein- oder zweimal im Jahr ein Möbelstück aufbaut, reicht die günstige Variante. Auch das Festziehen von Schrauben an Schranktüren ist mit einem billigen Gerät zu bewältigen, dafür benötigt man keinen Schrauber mit besonders hoher Leistung.
Vorteile eines Markengeräts
Anders verhält es sich bei umfangreichen Handwerkertätigkeiten, für die man ein hohes Drehmoment und eine lange Akkulaufzeit benötigt. Für diese Fälle lohnt es sich ein hochwertiges Gerät eines namenhaften Herstellers zu erwerben.
Auch wenn man sich häufiger handwerklich betätigt, zahlt es sich letztlich aus, einen stabilen Akkuschrauber mit einem Qualitätsakku zu kaufen. Häufig ist nämlich der Akku die Schwachstelle eines günstigen Schraubers.
Hier ist die Wahrscheinlichkeit höher, dass die Akkus nach wenigen Aufladezyklen nicht mehr funktionieren. So kann es passieren, dass man schnell wieder einen neuen Akku benötigt oder das ganze Gerät neu anschaffen muss.
Letztlich hängt es also davon ab, für was und wie oft man seinen Akkuschrauber oder Akkubohrschrauber verwendet. Günstige Schrauber müssen nicht automatisch ein Fehlkauf sein, allerdings erweisen sich die teureren Geräte von bekannten Herstellern oft als leistungsstärker und halten auch bei aufwendigen Arbeiten besser durch.
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